Jennifer Walshe: A Late Anthology of Early Music
Ein neuronales Netz wurde mit der Stimme der international bekannten irischen Komponistin und Performerin Jennifer Walshe trainiert. Die ersten Töne der Maschine bestanden aus langen Noten und glitchigen Fehlern, die in bizarre Melodien, Pfeifen und weißes Rauschen übergingen, bevor schließlich der Klang ihrer eigenen Stimme zum Vorschein kam. Diese musikalische Entwicklung der Maschine kontrastiert sie performativ mit der Entwicklung der frühen abendländischen Musik.
Die Performance ist Teil der aktuellen Ausstellung Die Oldenburger Gesellschaft der Ährenleser
Es finden zwei Aufführungen von je 20 min statt: 19:30 und 21:30 in der Ausstellungshalle des Hauses für Medienkunst
Der Eintritt ist frei!
Mehr Infos zu der Künstlerin: http://milker.org/jenniferwalshebiography
Eine Kooperation zwischen dem Haus für Medienkunst und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.